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Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Kommunalwahl am 26. Mai hat uns Grünen sowohl in der Stadt Beelitz als auch im Landkreis Potsdam-Mittelmark deutlich gewachsene Zustimmung für unsere Politik gebracht. So wird sich die Zahl der Sitze in der Beelitzer Stadtverordnetenversammlung von einem auf drei erhöhen. Im Landkreis verdoppeln sich unsere Mandate fast von bisher fünf auf neun Sitze im Kreistag. Auch in den Ortsbeiräten konnten wir dort, wo wir als Bündnis 90/Die Grünen angetreten sind, Mandate erringen.
Für dieses wunderbare Ergebnis bedanke ich mich – auch im Namen aller, die sich auf der Liste 4 zur Wahl gestellt haben – ganz, ganz herzlich.
Wir sehen das Wahlergebnis auch als Bestätigung unserer bisherigen Politik als GrüneFDPThiele-Fraktion in Beelitz, wo wir uns trotz massiver Unterdrückungsversuche einiger Mandatsträger nicht entmutigen ließen, einzelne Maßnahmen kritisch zu hinterfragen. Blieb doch dem unvoreingenommenen Beobachter immer erkennbar, dass es uns nicht auf „Meckerei“ ankam, sondern auf eine ausgewogene Meinungsbildung, wie sie für unsere Demokratie charakteristisch ist.
So hoffen wir, dass der Wunsch von J. Steglich (MAZ vom 23.5.19) Wirklichkeit wird: „In den Debatten der vergangenen fünf Jahre fiel freilich auf, dass Gegenreden und kritische Nachfragen von den großen Mehrheitsfraktionen mitunter als lästig empfunden wurden, als wären sie eine Bremse des Fortschritts. Dem Klima in einem neuen Stadtparlament würde es gut tun, Rede und Gegenrede als belebendes Element im Ringen um gute Lösungen zu nutzen und sich in Erinnerung zu rufen, dass Widerspruch zu einer Demokratie dazu gehört, dass er das Salz in der Suppe ist und keine Majestätsbeleidigung.“
Wir, die neu gewählten Stadtverordneten von Bündnis 90/Die Grünen werden uns mit Erfahrung und hohem Sachverstand für die Entwicklung unserer Stadt – zum Wohle der Einwohner – auf der Grundlage unseres Wahlprogramms einsetzen.
Noch einmal herzlichen Dank für die Anerkennung unserer bisher geleisteten Arbeit und das Vertrauen auf die Kontinuität unseres Bemühens.
Dr. Elke Seidel im Namen der KandidatInnen der Liste
29.05.2019
Toni Hofreiter (MdB) und Fraktionsvorsitzender der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN besuchte Borkwalde und den Tempelwald.
Einen Tag, nachdem das Oberverwaltungsgericht die Sprüheinsätze mit Karate Forst untersagte, besuchte Toni Hofreiter die Region (der Termin war schon lange geplant, das Zusammentreffen mit dem Gerichtsurteil zauberte allen Teilnehmern ein Lächeln ins Gesicht.). Wir besuchten das Gebiet, das besprüht werden sollte, nun aber nicht behandelt wird - den Tempelwald, ein durch einen Privaten ökologisch umgebauter Wald. Durch das Gerichtsurteil wurde der Einsatz von Karate Forst gestoppt - für diese Spritzperiode wird es mit den Besprühungen ein Ende haben. 1/3 des geplanten Waldes wurde nicht besprüht! Schauen wir doch mal in einem Jahr, wie sich der nichtbehandelte Wald in der nächsten Wachstumsperiode von dem besprühten unterscheidet - ich behaupte: Gar nicht! Denn es wird nicht zu dem beschriebenen 10 fachen Kahlfraß kommen. Aber der Kampf gegen das Gift von oben ist noch nicht gewonnen, wir müssen auf der politischen Strecke weiterarbeiten- auf allen Ebenen: Im Bund, im Land, im Kreis und in der Stadt und das gemeinsam mit allen Bürgern. Es kam in der Veranstaltung deutlich zum Ausdruck - wir müssen zusammenhalten, dann können wir was erreichen! Die Forstbehörde darf niemals wieder auf den Gedanken kommen, in diesen Klimawandelzeiten Gift in die Wälder zu bringen. Und das Gift auf den Feldern? Bringen wir auch da so vielen Menschen auf die Straße? Unterschreiben Sie die Volksinitiative für die Artenvielfalt erhalten, Zukunft sichern.
Mit sonnenenrg(et)ischen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL
https://zauche365.de/2019/05/20/anton-hofreiter-im-tempelwald/
um Beelitz/Borkheide/Borkwalde mit Anton Hofreiter,
Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Deutschen Bundestag:
Sonntag, 19. Mai 2019,
15.30 Uhr
Info-Tafel "Tempelwald" (von der Thälmann-Str. in Borkwalde in den Siebenbrüderweg, immer geradeaus)
Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Deutschen Bundestag, wird am Sonntag, den 19. Mai, nach Borkwalde kommen, um sich selbst ein Bild zu machen von der Situation in dem Waldgebiet bei Fichtenwalde (Potsdam-Mittelmark), wo der Landesbetrieb Forst seit dem 7. Mai mit dem umstrittenen Breitband-Insektizid „Karate-Forst“ auf 7700 Hektar Wald gegen die Raupen des Nonnenfalter vorgeht – trotz des sehr breiten Protestes von Anwohner*innen, Waldbesitzern und Naturschutzverbänden und trotz eines ausführlich begründeten Eilantrages des NABU.
Das Breitband-Insektizid ist toxisch für alle Arten und Lebensstadien von Gliederfüßern und tötet diese bereits nach kurzem Kontakt. Sein Wirkstoff ist schwer abbaubar und verbleibt über Monate in giftigen Konzentrationen in der Umwelt. Er ist damit eine Gefahr für das gesamte Ökosystem.
Der Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam-Mittelmark wie auch die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag haben gefordert, diesen Einsatz sofort zu beenden.
Anton Hofreiter wird den „Tempelwald“ besuchen und freut sich darauf, Karl Tempel als einen Vorreiter für den ökologischen Waldumbau in der Region kennenzulernen. Der Waldbesitzer Karl Tempel arbeitet seit Jahren an einem ökologisch sinnvollen Umbau des Waldes – aus Sicht der Grünen die einzig richtige Alternative zum Gifteinsatz. Der Wald von Karl Tempel liegt mitten im Einsatzgebiet und soll ebenfalls mit dem Insektizid "Karate-Forst" vergiftet werden. Darüber hinaus wird Anton Hofreiter mit Friedhelm Schmitz-Jersch sprechen, dem Vorsitzenden des NABU Brandenburg, welcher den Insektizideinsatz juristisch überprüfen lässt.
Kontakt:
Rüdiger Herzog, Vorstandsreferent im Büro von Dr. Anton Hofreiter, MdB: 030/ 227-74516
Dr. Elke Seidel, Kreisvorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam-Mittelmark: 0172 – 304 2128
Ulrike Wunderlich, Kreisgeschäftsführung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam-Mittelmark: 033205/ 214459
Waren die ganzen Demos und Veranstaltungen in Fichtenwalde, Borkwalde, Borkheide umsonst? Durch den Klimawandel tritt der Nonnenbefall der geschwächten und kranken Bäume nicht, wie erwartet, nach 10 Jahren sondern schon in diesem Jahr vermehrt auf. Im nächsten Jahr, wenn der Klimawandel weiter fortgeschritten ist, tritt ein anderer Käfer, Falter, Raupe oder auch exotische Pflanze vermehrt auf – dann holen wir die nächste chemische Keule hervor und schlagen zu! Und das tun wir dann von Jahr zu Jahr, bis unsere Wälder und Felder nur noch durch “Chemischen Cocktails” bestehen ...
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Der Sommer 2018 brachte uns allen nahe, wie sich der Klimawandel auswirken kann und wird. Sonne und Hitze, Sturzregen und Überschwemmungen, Wind- und Wassererosionen – verteilt in unserem gesamten Lebensraum. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam innehalten und nachdenken. Deshalb lud die grün bürgerbewegten Liste 4 zu einem Gesprächsabend ein. Am Freitag, den 22.03. trafen wir auf interessierte Gästen im Clubraum des Tiedemannsaals.
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Seit dem Erscheinen der ersten Beelitzer Nachrichten (BN) im September 1990 werden zu Wahlzeiten den Wahlvorschlagsträgern (Parteien und Listenverbindungen) kostenfrei Flächen in den Beelitzer Nachrichten zur Verfügung gestellt, um für ihre Listen zu werben. Vorab wurden die Vorschlagsträger informiert, in welcher Ausgabe die Seiten zur Verfügung stehen. Ich habe die BN durchforstet und für die letzten drei Wahlen folgendes gefunden: Es standen in der BN vom 24.09.2003 zur Wahl im Oktober einmalig 2 Seiten zur Verfügung, zur Ausgabe vom 20.08.2008 standen ebenfalls einmalig 2 Seiten zur Verfügung.
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Der Sommer 2018 brachte uns allen nahe, wie sich der Klimawandel auswirken kann und wird. Sonne und Hitze, Sturzregen und Überschwemmungen, Wind- und Wassererosionen – verteilt in unserem gesamten Lebensraum. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam innehalten und nachdenken.
Ich lade Sie sehr herzlich zu einem Gesprächsabend mit Interessierten und kompetenten Gesprächspartnern der grün bürgerbewegten Liste zur Kommunalwahl ein.
Dabei werden wir die Themen erörtern, mit denen Sie uns konfrontieren und die uns täglich begegnen. Wir denken an verschiedene Bereiche wie Plastikvermeidung, Grüngestaltung von bisher brachliegenden Flächen, Altanschließerproblematik, Ideen zur grünen Landesgartenschau 2022 oder Themen, die Sie gerne auch vorab anmelden können. Und wir wollen mit Ihnen Wege finden, diese Ziele umzusetzen.
Umrahmt wird die Veranstaltung durch „Selbstgemachtes“ per Hand. Musik, Gesang und anregende Gespräche machen Sie bekannt mit der Vielfalt unserer Liste zur Kommunalwahl.
Wir haken nach, wenn andere Gras über die Sache wachsen lassen wollen.
Wir veröffentlichen, wenn andere schweigen wollen.
Wir schauen hin, wenn sonst weggeguckt wird.
Ich freue mich auf Ihr Kommen und verbleibe
mit sonnen-energi(E )schen Grüßen
Ihre ELKE SEIDEL
Stadtverordnete BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Beelitz, Februar 2019
Am 11. März 2011 brannte Fukushima, der Kernreaktor schmolz. Ursache war eine Naturkatastrophe. Heute 8 Jahre nach der Katastrophe ist Fukushima immer noch radioaktiv verseucht, es dürfte sich niemand dort aufhalten. Dennoch ist der Plan, dort bei den Olympischen Sommerspielen dort Baseball-Wettkämpfe auszurichten. Ob das gelingt? Und vor 33 Jahren war der Gau in Tschernobyl. Dort kämpft man noch heute mit den Folgen, es gab und gibt tausende Tote und Verseuchte. Die Natur hat das Areal erobert - aber niemand kennt die genetisch veränderten Wildtiere, die sich dort aufhalten und leben müssen. Wir erinnern an beide Katastrophen am 11. 3. um 18.00 Uhr auf dem Kirchplatz in beelitz. Nach einer Schweigeminute tauschen wir uns über die ZUkunft aus, die wir alle gestalten wollen. Kommt zahlreich und demonstriert: Wir wollen keine Atommeiler mehr!