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Zum Spargelfest 2008 haben wir als einzige Fraktion einen Stand für die LAGA Bewerbung ausgestaltet.
Herr Krasselt hat in einem Brief diese Entwicklung für die Zukunft empfohlen. Die Stadt Beelitz und ihre Bürgerinnen und Bürger sollen verstärkt informiert und motiviert werden, in erneuerbare Energien und effiziente Techniken zu investieren. Wer sein Dach neu deckt, muss darüber nachdenken, Sonnenkollektoren für Wärme und Strom einzusetzen. Damit werden langfristig die Kosten für jeden Einzelnen sinken. Im Landkreis Potsdam-Mittelmark wurden bereits 2007 über 45 Prozent des Stromverbrauches aus erneuerbaren Energien bereitgestellt.
Der Förderverein Heiz-Kraft-Werk Beelitz-Heilstätten e.V. wird an der Wiege der ersten Kraft-Wärme-Kopplung Deutschlands Workshops zu den erneuerbaren Energien und zum virtuellen Kraftwerk initiieren.
Aufbau einer Elektro-Autoflotte, die neben der Postkutsche Besucher von einem Höhepunkt zum anderen bringen kann.
Die Autos werden sicher 2013 noch nicht im Heizhaus „Strom tanken" können, aber vielleicht fünf Jahre später?
Das Heizhaus Nord wird durch eine Kooperation Stadt-Landkreis vom Eigentümer erworben.
Mit der Dachsanierung soll eine Photovoltaikbedeckung die Fläche auf dem Heizhaus Nord bedecken.
Die Photovoltaikanlage ist der Startschuss für die Entwicklung in Beelitz-Heilstätten zum energetischen Mustergebiet.
Mit einer Wiederherstellung des Mühlenfließes steigen die Chance, auch den Mühlenstandort zu reaktivieren. Und nur noch im Jahr 2008 gibt es 50 prozentige Förderung für Wasserkraftwerke durch das Wirtschaftsministerium Brandenburg.
Einer Gruppe interessierter Bürger sollte die historische Bedeutung, die technischen Grundlagen, notwendige Investitionen und Erfordernisse für einen Wiederaufbau, einen Finanzierungs- und einen Zeitplan erarbeiten. Was wird 2013 eröffnet? Das Mühlenfließ allein, oder gelingt es, bis dahin die Wege für ein Wasserrad zu ebnen?
Dieses Projekt ist eng verbunden mit einer Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. „Nur was man liebt, kann man gut verkaufen" (Zitat Hartwig Frankenhäuser). Wenn man sich in der Innenstadt umschaut, so findet man viel Licht aber auch viel Schatten. So wollen wir die Innenstadt durch mehr Grün beleben, die fußläufigen Verbindungen in die Umgebung sollen barrierefrei und vorrangig vor dem Autoverkehr geführt werden. Die Stadtentwicklung und die Städtebauförderung muss Investoren Möglichkeiten geben, höhere Fördersätze zu erhalten. Die Gestaltungs- und Sanierungssatzung muss den Bewohnern erlauben, erneuerbare Energien zu nutzen. Dazu sollte ein „Ausgleichsfonds" eingerichtet werden, der die Differenz für die Heizkosten übernimmt, wenn die denkmalrechtliche Erlaubnis für erneuerbare Energien nicht erteilt wird.